Premiere geglückt! Der iXS European Downhill Cup machte erstmals Halt auf der legendären Weltcup-Strecke in Fort William. Wind, Regen und eine der härtesten Strecken der Welt verlangten dem Fahrerfeld alles ab. Am Ende triumphierten die Briten Harriet Harnden und Charlie Hatton bei einem Wochenende, welches garantiert in Erinnerung bleibt.
Freitag – Der erste Eindruck
Blauer Himmel, Sonne, Wolken – und jede Menge Wind: So empfing Fort William die Rider am Trainingsfreitag. Obwohl das Wetter mitspielte, stellte sich die 2,8 Kilometer lange Strecke als echte Herausforderung heraus. Viele kannten den Kurs nur aus dem Fernsehen – und wurden nicht enttäuscht: Oben warteten messerscharfe Felsen und Highspeed-Sektionen, ab der Mitte ging es in ruppige Wurzelteppiche und technische Drops, bevor der berühmte "Motorway" mit schnellen Kurven und gewaltigen Sprüngen den letzten Pulsboost verpasste. Kein Wunder, dass die ersten Runs noch vorsichtig angegangen wurden – hier war echtes Kurslesen gefragt.