Der iXS EDC ging am Wochenende in der atemberaubenden Kulisse von Les Deux Alpes in die vierte Runde. Nach mehr als 8 Jahren feierte 2 Alpes das Comeback im Rennkalender. Mehr als 350 Fahrer aus 31 Nationen ließen sich dieses Event nicht entgehen.

Back-2-Back Racing

Nach einem nervenaufreibenden Rennen in Spanien in der Vorwoche, reisten das Team des iXS Cups sowie das Fahrerfeld direkt weiter in die französischen Alpen. Diese doppelte Herausforderung innerhalb von nur zwei Wochen verlangte allen Beteiligten vieles ab – physisch wie mental.

Die Strecke – Ein alpines Meisterwerk

Les Deux Alpes präsentierte eine der anspruchsvollsten und längsten Strecken der Saison. Vom Startpunkt auf 2.400 Metern Höhe bot der Kurs eine perfekte Mischung aus schnellen, offenen Abschnitten und eng gewundenen Waldpassagen, gespickt mit Wurzeln und Felsen. Besonders der mittlere Teil der Strecke, forderte selbst die erfahrensten Fahrer heraus und trennte die Spreu vom Weizen.

Qualifikation

In der Qualifikation am Samstag wurde es auf der Strecke ziemlich heiß. Das Fahrerfeld, bestehend aus 350 Racern, verwandelte die Strecke in eine echte Herausforderung. Die Tagesbestzeit konnte hier der Franzose Dylan Levesque (Scott DH Factory) einfahren. Bei den Frauen sicherte sich die französische Teampartnerin Vicky Clavel die schnellste Zeit.

Der Cup wächst

Der iXS European Downhill Cup wächst stetig weiter und zieht immer mehr hochkarätige Fahrer aus aller Welt an. Die Organisation und Professionalität der Events erreicht dabei Jahr für Jahr neue Höhen. Les Deux Alpes war ein weiterer Beweis dafür, dass der Cup zu den wichtigsten Rennserien im Downhill-Sport zählt. Die Locations werden nicht nur spektakulärer, sondern auch die gesamte Infrastruktur rund um die Rennen immer professioneller und zuschauerfreundlicher.

Sommerpause

Die beiden Rennen in Spanien und Frankreich werden als eine der aufregendsten aber auch anspruchsvollsten Wochen der Saison in Erinnerung bleiben. Die Athleten haben sich erneut selbst übertroffen und den Zuschauern zwei packende und unvergessliche Erlebnisse geboten. Nach zwei intensiven Rennwochen geht es für die Fahrer nun in eine wohlverdiente Pause, bevor der Cup in Verbier in seine nächste Runde geht.